Phobien und Ängste
- Jörg Beddig
- 19. Aug. 2019
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Sept. 2019
Was unterscheidet eigentlich eine Angst von einer Phobie? Diese Frage taucht immer wieder auf, weshalb mir dies einen eigenen Blogeintrag wert zu sein scheint.
Angst ist zunächst einmal ein wichtiger Instinkt, bewahrt er uns doch vor (lebens)gefährlichen Situationen, so z.B. einfach auf die Strasse zu treten ohne zu schauen, oder davor in stockdunkler Nacht irgendwo gegen zu laufen oder hinein/herunter zu fallen.
Andererseits schränken uns Ängste auch ein. Wenn wir beispielsweise über eine schmale Brücke mit Geländer gehen könnten, uns aber nicht trauen und stattdessen einen großen Umweg inkaufnehmen. Überwinden wir die Angst, wachsen wir in unseren Fähigkeiten und werden selbstbewusster.
Eine Phobie ist gekennzeichnet durch eine (irrationale) Angst vor einer bestimmten Situation oder Dingen. Sie ist meist durch ein auslösendes Ereignis erworben/erlernt worden und schränkt uns im täglichen Leben zunehmend ein. So kann es sein,dass wir als kleines Kind einem bellenden Hund begegnet sind, der uns fürchterlich erschreckt und geängstigt hat, aber niemand da war, uns zu trösten und die Situation zu erklären. Im Laufe der Jahre nimmt die Angst einem Hund zu begegnen dann immer mehr zu, bis wir uns vielleicht gar nicht mehr vor die Tür wagen.
Als Heilpraktiker für Psychotherapie helfe ich, das auslösende Ereignis einer Phobie in einer geführten Trance neu zu erleben und zu verstehen. Im Ergebnis ist die Phobie dann aufgelöst und der Mensch kann sich wieder frei bewegen ohne in Schockstarre zu verfallen.
Eine drastische Steigerung der Lebensqualität resultiert dann daraus.
Als Coach kann ich bei Ängsten dem Klienten helfen sein Selbstbewusstsein soweit zu stärken, dass er sich diesen stellt und die Ängste selbständig überwindet. Noch mehr Selbstbewusstsein und inneres Wachstum sind die Folge.
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